Im Hallenrund der Stuttgarter Schleyer-Halle steht er stolz im Scheinwerferlicht – Fahrenheit GT, der „Masters Hengst“ des Jahres 2018. Unterm Sattel seiner Reiterin Anja Plönzke präsentiert sich der imposante Hengst dem begeisterten Publikum beim Showabend des Stuttgarter German Masters-Reitturnier, offenbar ganz seiner Ausstrahlung bewusst.

„Fahrenheit vereint Erfolg in Zucht und Sport auf ideale Weise!“ freut sich sein Besitzer Klaus C. Plönzke über diesen Ehrentitel seines Hengstes. Diese Auszeichnung wird seit 2009 jährlich von der Arbeitsgemeinschaft der Hengsthalter des Deutschen Sportpferdes (DSP) zusammen mit dem Veranstalter des Weltcup-Reitturniers „Stuttgart German Masters“ verliehen.

Die Ehrung von Fahrenheit GT wurde vorgenommen von Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, Präsidentin der AG der Hengsthalter des Deutschen Sportpferdes (DSP), zusammen mit
Roland Metz, Geschäftsführer der Süddeutschen Pferdezuchtverbände Vermarktungs-GmbH, und Kai Huttrop-Hage als Vertreter des Turnierveranstalters.  Fahrenheit GT steht nun in der Tradition namhafter „Masters Hengste“ wie die international erfolgreichen Dressurhengste Imperio (Hubertus Schmidt) und Unee (Jessica von Bredow-Werndl) sowie Springhengste wie Colorit
(Christian Ahlmann) und Embassy II (Hans-Dieter Dreher).

Der bis Grand Prix-siegreiche Hengst Fahrenheit GT stammt aus der Zucht von Andrea Heitmann (Dinklage). Ihre züchterische Idee war es, in seinem Pedigree bedeutende Linien aller deutschen (Sport-)Pferdezuchten zu vereinen, veredelt durch einen hohen Anteil Vollblut: So ist Fahrenheit der hannoversch gekörte Sohn des Westfalen-Hengstes Fidertanz aus der westfälisch gebrannten Daylight Dance, Tochter des Hannoveraners De Niro und Enkelin des Vollblüters Noble Roi xx. Fahrenheits Mutter ist Vertreterin der Oldenburger Mutterlinie der Grittena, die etliche Elitestuten, Staatsprämienstuten und erfolgreiche Sportpferde hervorbrachte.

Die Auszeichnung des Hengstes ist auch eine für Klaus C. Plönzke als einer der Gestalter der Deutschen Pferdezucht. 2010 hatte Plönzke bei der Verdener Auktion den frisch gekörten Hengst entdeckt. Seit 2017 ist Fahrenheit wieder im Beritt von Plönzkes Tochter Anja Plönzke. Zusammen gelangen den beiden zehn Grand Prix-Siege innerhalb eines Jahres. Zuvor ritten Lena Waldmann und Tannenhofs ehemaliger Gestütsleiter Leif Hamberger den Hengst zu Erfolgen bis Klasse S. Unter anderem war Fahrenheit GT das Siegerpferd des hessischen Berufsreiterchampions und Finalist des Nürnberger Burg-Pokals 2015, 2017 war er Finalist des Louisdor-Preises.

In der Zucht überzeugt Fahrenheit mit den Erfolgen seiner Nachkommen: Mit Flynn (aus einer Mutter v. Sir Oldenburg) und Falco (aus einer Mutter v. Don Frederico) hat er zwei gekörte Söhne. Mit Fabea (aus einer Mutter v. Sandro Hit) stellte er 2014 die Landessieger-Stute in Baden-Württemberg, beim Deutschen Fohlen-Championat 2016 das Sieger-Stutfohlen. Auktionsspitzen und Sieger-Fohlen wie beim Riedlinger Fohlenmarkt und beim großen Tannenhof Fohlen-Championat belegen Begehrlichkeit und züchterischen Wert des Masters Hengstes 2018.

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BU: Anja Plönzke mit Fahrenheit GT, dem Masters Hengst 2018 (c) Foto: Olav Krenz

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